Regensburg (ots) - Selbstfahrende Autos, alternative Antriebe, intelligente Kommunikationstechnik: Seit Langem schon scheint klar, welche Schlagworte die Zukunft der Automobilbranche beherrschen werden. Es sind Schlagworte, die bisher vor allem abseits der traditionellen Automobilhersteller mit Leben gefüllt wurden. Die Ideen für die wahren Innovationen, so schien es, kamen nicht von den deutschen Autobauern, sondern aus dem Silicon Valley. Wenn Volkswagen sich nun die Förderung der Elektromobilität und die Investitionen in digitale Produkte auf die Fahnen schreibt, ist das mehr als nur der Versuch, gegen den Strom des Abgasskandalstrudels anzuschwimmen, es ist ein Paradigmenwechsel. Volkswagen, so das Zeichen, will kein biederer Konzern der Vergangenheit sein, sondern die Zukunft mitbestimmen. Noch allerdings ist das nicht mehr als ein Zeichen. Erst wenn Details folgen und klar wird, welche eigenen Ideen - beispielsweise für Batteriesysteme, für sichere und innovative Apps und Software und für Carsharingmodelle - das Unternehmen tatsächlich entwickeln kann, lässt sich abschätzen, ob aus dem Volks-Wagen tatsächlich eines Tages so etwas wie ein Volks-Mobilitätsdienstleister werden kann.
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