Düsseldorf (ots) - Die Zahl der Einbrüche in Deutschland hat ein beängstigendes Ausmaß angenommen. Bund und Länder werden die Lage nur gemeinsam in den Griff kriegen können. Der Bund muss sich um den Kampf gegen internationale Banden kümmern. Die Länder müssen die Polizei-Präsenz vor Ort verstärken. Da zielt der Vorstoß von Innenminister de Maizière in die richtige Richtung. Wir haben nicht genug Polizisten, um die Menschen effektiv vor Einbrüchen zu schützen. Die Ausbildung neuer Polizisten dauert Jahre. Was spricht dagegen, Assistenten, Wachleute - oder wie auch immer man sie nennen möchte - mit einer Kurzausbildung in die Wohnviertel zu schicken, um Präsenz zu zeigen? Es geht nicht darum, dass diese Helfer selbst auf Verbrecherjagd gehen, aber sie können verdächtige Personen und Autos melden sowie Hilfe anfordern. Zudem hätte ihre Anwesenheit abschreckende Wirkung. Auch die Video-Überwachung in Wohnvierteln kann bei der Prävention und Aufklärung von Einbruchskriminalität hilfreich sein. Es ist ignorant, solche Vorschläge in Bausch und Bogen zu verurteilen. Vielmehr ist Mut gefragt, neue Methoden im Kampf gegen die Einbrecher auszuprobieren.
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