Düsseldorf (ots) - Jedes Jahr die gleiche Diskussion: Eine Studie belegt, wie groß die Unterschiede bei den Müllgebühren in Deutschland sind. Das hilft dem Verbraucher aber nicht, weil er erstens keine Wahl hat und zweitens der Vergleich mit anderen Kommunen regelmäßig hinkt. Unterschiedliche Standortbedingungen liefern zwar keine Begründung dafür, dass man in Leverkusen fünf Mal so viel zahlen muss wie in Flensburg. Aber eine Studie mit angenommenen Größen bildet nur einen Teil der lokalen Realität ab. Also muss man an anderen Stellen Veränderungen vornehmen. Jeder Bürger sollte nachvollziehen können, wie seine Kommune die Gebühren kalkuliert. Und: Das Kartellamt muss schnellstmöglich Ergebnisse seiner Ende 2015 begonnenen Untersuchung zu den Müllgebühren vorlegen. Wenn immer weniger Firmen an Ausschreibungen teilnehmen und große Konkurrenten kooperieren, ist das ein Zeichen für mangelnden Wettbewerb. Und nur wenn der funktioniert, sinken die Preise. Der Müllmarkt braucht nicht die x-te Preisdiskussion, sond
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