Bielefeld (ots) - Die Region Ostwestfalen-Lippe hat sich entschieden: Sie will im sich verschärfenden Konkurrenzdruck der Regionen eine eigenständige Rolle einnehmen und die Vernetzung aller wichtigen Institutionen sowie wirtschaftlichen Player vorantreiben. So soll die prosperierende Entwicklung in OWL gefestigt und verbessert werden. Dieser Schritt ist in der Richtung absolut richtig und alternativlos. Das zeigt allein eine Gegenüberstellung: Die Regierungsbezirke Köln und Düsseldorf haben bereits die Weichen für die Gründung einer Metropolregion Rheinland gestellt, die einen Ballungsraum von elf Millionen Menschen abdeckt. OWL bringt es hingegen auf gut zwei Millionen Einwohner. Will OWL für diesen Konkurrenzdruck gewappnet sein, ist eine neue Profilierung unabdingbar. Der Anfang hierfür ist mit dem beschlossenen Papier gemacht. Und es ist in Anbetracht der sonstigen Regionalisierungstendenzen wie der Gründung des Regionalverbandes Ruhr ein Gebot der regionalen Vernunft, diesen Schritt zu gehen. Die Zeit drängt, einen Masterplan für OWL zu entwickeln. Dabei müssen nun auch Kommunen und Kreise eingebunden werden. Und alle, auch Wirtschaft und Wissenschaft, müssen wissen, dass dieser Weg nicht zum Nulltarif zu haben ist. Doch Ostwestfalen-Lippe muss als Hightech-Region zusammenhalten, Innovationskraft und mehr Effektivität entwickeln.
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