Bielefeld (ots) - Das duale Ausbildungssystem in Deutschland mit praktischem Lernen im Betrieb und Theorie-Unterricht in der Berufsschule hat sich seit Jahrzehnten bewährt und ist ein Grund dafür, warum Handwerk und Industrie im internationalen Vergleich so gut dastehen. Deshalb müssen die Alarmglocken schrillen, wenn in Ostwestfalen-Lippe immer mehr Lehrstellen unbesetzt bleiben. Denn die Azubis von heute sind die Fachkräfte, die morgen dringend benötigt werden. Die Ausbildungsbetriebe müssen noch deutlicher machen, dass man mit Lehre sehr wohl Karriere machen kann - sei es durch Weiterbildung oder Studium nach der Berufsausbildung. Doch die Ausbildungsstatistik zeigt auch ein extremes Gefälle auf. Während es in den Boom-Regionen im Raum Paderborn und Gütersloh einen satten Lehrstellenüberschuss gibt, geht im Kreis Herford und in Bielefeld statistisch gesehen jeder zweite Bewerber leer aus. Hier müssen sich die Betriebe und Politik noch mehr anstrengen, um Ausbildungsangebote zu schaffen. Sind die jungen Leute mangels beruflicher Chancen erst einmal weggezogen, kommen sie so schnell nicht wieder zurück.
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