Regensburg (ots) - Noch ist es nicht amtlich, aber nach allem, was zu vernehmen ist, wäre es eine große Überraschung, wenn Uli Hoeneß nicht wieder zum Mister FC Bayern aufsteigen sollte. Der 64-Jährige wird sich nun intern erklären. Spätestens Ende Juli soll die Öffentlichkeit erfahren, ob der langjährige Manager, Präsident und Aufsichtsratschef wieder offiziell an die Spitze seines Lebenswerks tritt. Man ahnt, dass allein die Ankündigung bei einem Teil des Publikums zu einem Aufschrei führen würde. Dieser Teil des Publikums findet, dass Hoeneß nach seiner massiven Steuerhinterziehung mit einer 21-monatigen Haft, teils als Freigänger, gut davongekommen ist. Dieses Gefühl ist durchaus verständlich. Doch erstens kann Hoeneß nichts für die Rechtsprechung. Und zweitens sollten er und der in dieser Causa ebenfalls kritisch beäugte FC Bayern nun nur danach bewertet werden, was sie aus dem machen, was die wenig überraschende Rückkehr wäre: eine zweite Chance.
OTS: Mittelbayerische Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/nr/62544 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_62544.rss2
Pressekontakt: Mittelbayerische Zeitung Redaktion Telefon: +49 941 / 207 6023 nachrichten@mittelbayerische.de
OTS: Mittelbayerische Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/nr/62544 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_62544.rss2
Pressekontakt: Mittelbayerische Zeitung Redaktion Telefon: +49 941 / 207 6023 nachrichten@mittelbayerische.de
© 2016 news aktuell