Karlsruhe (ots) - Mitten hinein in den Schrecken, den die Bilder aus Nizza erzeugen, mischt sich eine ähnlich schreckliche Einsicht: es ist eine gewisse Terrorbewältigungs-Routine eingekehrt. Das Entsetzen erscheint nicht mehr so übermächtig, die Worte der Anteilnahme sind schon mehrfach gesprochen, die Zeichen der Betroffenheit wirken matter. Diese Gewöhnung aber darf nicht die Sicherheitskräfte erreichen, die einen ungleichen Kampf zu bestehen haben. In Frankreich stehen Polizei und Militär seit Monaten unter einer enormen Belastung. Es wäre fatal, würde diese Dauerbeanspruchung zur Erschöpfung führen. Denn der Westen bedarf höchster Wachsamkeit, wenn er sich jene Lebensart behalten möchte, für die eine Stadt wie Nizza steht.
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