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dpa-AFX
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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende: DEUTSCHE BOERSE, DEUTSCHE BANK, ALLIANZ, K+S, VOLKSWAGEN, PORSCHE

Finanznachrichten News

Airlines fliegen Türkei wieder nach Plan an - Lage in Badeorten ruhig

BERLIN - Fluggesellschaften und Reiseveranstalter sind am Sonntag nach dem gescheiterten Putschversuch in der Türkei weitgehend wieder zur Normalität zurückgekehrt. In den touristischen Regionen am Mittelmeer, die zum Teil weit entfernt sind von Istanbul und Ankara, entschlossen sich nach Angaben von Reiseveranstaltern nur wenige Urlauber, nach Deutschland zurückzukehren.

Reiseverband: Frankreich-Tourismus von Anschlägen kaum betroffen

BERLIN - Der Deutsche Reiseverband (DRV) erwartet nach dem Anschlag in Nizza keine dramatischen Folgen für den Tourismus in Frankreich. Das legten die Erfahrungen mit früheren Angriffen in Frankreich, aber auch in anderen Ländern wie der Türkei nahe, sagte Verbandssprecherin Sibylle Zeuch der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.

ROUNDUP/Betriebsrat: Aktionäre kaufen bei Börsenfusion Katze im Sack

FRANKFURT - Der Betriebsrat der Deutschen Börse dringt nach dem Nein der Briten zur Europäischen Union auf ein rasches Umsteuern bei den Fusionsplänen mit der Londoner LSE. "Wir brauchen jetzt schnell neue Verhandlungen. Die Geburtsfehler der Fusion müssen beseitigt werden. Das betrifft den Sitz der Gesellschaft und die Folgen des Brexit", sagte die Betriebsratsvorsitzende Jutta Stuhlfauth im Gespräch mit den Nachrichtenagenturen dpa-AFX und dpa am Sitz der Börse in Eschborn bei Frankfurt. "Wir können nicht erkennen, dass das Management die Realität, wie sie jetzt ist, wirklich wahrnimmt. Sie halten stur an ihrem Plan fest."

ROUNDUP/Deutsche Bank dünnt Filialnetz aus: NRW besonders betroffen

FRANKFURT - Bei der Schließung von Filialen der Deutschen Bank ist das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen am meisten betroffen. Im Laufe des Jahres 2017 sollen in Nordrhein-Westfalen 51 Filialen wegfallen. In Berlin sind es 43 Filialen - darunter 26 der Konzerntochter Berliner Bank. Die Deutsche Bank veröffentlichte am Sonntag im Internet die Liste der betroffenen Standorte, die geschlossen werden - insgesamt sind es 188. Die Außenstellen sollen mit der nächstgelegenen Filiale zusammengelegt werden. Die Deutsche Bank will damit auch Kosten senken.

Allianz will Marktanteile gewinnen - Zukäufe möglich aber schwieirg

FRANKFURT - Die Allianz will Marktanteile gewinnen und dafür auch Zukäufe tätigen. Einen Anteil von zehn Prozent bezeichnete Finanzvorstand Dieter Wemmer in einem Gespräch mit der "Börsen-Zeitung" (Samstag) als vernünftigen Startpunkt in den Stammmärkten. Doch es gebe kaum M & A-Transaktionen.

Ramelow will 'Kali-Gipfel' nach Sommerpause

ERFURT - Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow hat nach der Sommerpause einen Kali-Gipfel angekündigt. Um einen gemeinsamen Plan für den Thüringer Kali-Standort zu beraten, wolle der Regierungschef neben K+S Gewerkschaften und Betriebsräten auch Landes- und Kommunalpolitiker sowie Wissenschaftler zusammenbringen, sagte Ramelow der "Thüringer Allgemeinen" (Samstag).

Investoren beschweren sich über Musterverfahren im Porsche-Prozess

HANNOVER/STUTTGART - Mehrere Investoren wollen im Prozess um ihre Milliardenklagen nach Porsches geplatzter VW -Übernahme nicht stillhalten. Das Landgericht Hannover will sämtliche Klagen gegen die Finanzholding Porsche SE (PSE) vorläufig aussetzen, bis eine Entscheidung in einem bevorstehenden Musterverfahren gefallen ist - dagegen wehren sich aber sieben klagende Anleger, darunter der US-Hedgefonds Elliott.

ROUNDUP/Weil: Volkswagen muss Wettbewerbsfähigkeit stärken

HANNOVER - Volkswagen muss aus Sicht von Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil wettbewerbsfähiger werden. "Die Wettbewerbsfähigkeit muss weiter gestärkt werden, gerade mit Blick auf die Herausforderungen der Automobilindustrie", sagte der SPD-Politiker und VW-Aufsichtsrat der Deutschen Presse-Agentur in Hannover. Das Land Niedersachsen ist zweitgrößter VW-Aktionär.

ROUNDUP/NDR: Wettbewerb im Fernbusgeschäft lässt mehr Unternehmen aufgeben

HANNOVER/HAMBURG - Der hart umkämpfte Fernbusmarkt macht mittelständischen Fernbus-Partnerunternehmen einem Medienbericht zufolge immer stärker zu schaffen. Mehrere norddeutsche Unternehmen hätten die Kooperation mit dem Marktführer Flixbus beendet, darunter mindestens vier Unternehmen aus Niedersachsen und eines aus Hamburg, ergaben Recherchen des NDR-Fernsehmagazins "Hallo Niedersachsen". Insgesamt sind bundesweit nach NDR-Informationen mehr als 20 Firmen bei Flixbus ausgestiegen. Betroffene Partner hätten teils hohe Verluste eingefahren. Flixbus wies die Größenordnung zurück: Es gehe um "eine Handvoll" Unternehmen, sagte ein Sprecher der Deutschen Presse-Agentur.

Expertin: Elektroautos brauchen mehr als nur Kaufprämie

BRÜSSEL - Elektroautos brauchen neben einer Kaufprämie nach Expertenmeinung vor allem einen langfristigen Steuervorteil. "Es ist nicht die Prämie, die das Verhalten der Autokäufer grundlegend ändern wird", sagte die Fachfrau für ökologische Fahrzeuge beim belgischen Auto-Branchenverband Febiac, Sophie Poidvin, der Deutschen Presse-Agentur in Brüssel. Poidvin reagierte mit dieser Einschätzung auf die jüngsten Auswirkungen der flämischen Kaufprämie für Elektroautos, die den deutschen Kaufanreizen ähneln. In Flandern wurden im ersten Halbjahr 2016 gut 6,5 Mal mehr Elektroautos zugelassen als im gesamten Vorjahr.

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-'Bild': Gabriel ignorierte bei Edeka-Ministererlaubnis Warnungen
-Swatch-Mitgründer: Schweizerische Uhrenindustrie hat Smartwatch-Trend versäumt
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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/he

AXC0047 2016-07-17/20:35

ISIN: DE0005810055, DE0005140008, DE0008404005, DE000KSAG888, DE0007664039, DE000PAH0038
© 2016 dpa-AFX
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