Stuttgart (ots) - Erdogans langer Arm hat in Deutschland nichts zu suchen. Weder in Schulen noch in Moscheen. Integrationsangebote, unverzichtbar und richtig, dürfen nicht dazu führen, wegzusehen, wenn Erdogan-Kritiker auch hier mundtot gemacht und ausgegrenzt werden sollen. Öffentlich und hasserfüllt. Deshalb heißt es jetzt, noch genauer hinzuschauen und zu urteilen, wie Erdogans ziviler Gegenputsch die Türkei verändert. Zu prüfen, unter welchen Umständen politisch Verfolgte aus der Türkei in Deutschland Schutz und Asyl bekommen können. Klare Grenzen ziehen und trotzdem im Gespräch bleiben: Das ist jetzt das Gebot der Stunde. Die türkischen Gemeinden in Deutschland könnten die ersten sein, die dabei eine Brückenfunktion übernehmen.
OTS: Stuttgarter Nachrichten newsroom: http://www.presseportal.de/nr/39937 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_39937.rss2
Pressekontakt: Stuttgarter Nachrichten Chef vom Dienst Joachim Volk Telefon: 0711 / 7205 - 7110 cvd@stn.zgs.de
OTS: Stuttgarter Nachrichten newsroom: http://www.presseportal.de/nr/39937 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_39937.rss2
Pressekontakt: Stuttgarter Nachrichten Chef vom Dienst Joachim Volk Telefon: 0711 / 7205 - 7110 cvd@stn.zgs.de
© 2016 news aktuell