Bielefeld (ots) - Der Rummelplatz der Republikaner in Cleveland ist geschlossen, das Kirmesgeschrei des Donald Trump verstummt. Ab heute geht es bei den Demokraten in Philadelphia gesittet zu. Als Stimme der Vernunft und des Augenmaßes wird sich Hillary Clinton den Delegierten und ganz Amerika als Nachfolgerin von Barack Obama andienen. Ihre Nominierung ist Formsache. Clinton geht mit einem Startvorteil auf die Schluss-Etappe des Präsidentschaftswahlkampfes. Der amtierende Geschäftsträger im Weißen Haus wünscht sich ausdrücklich sie als Nachfolgerin. Bei den Republikanern wünschen viele Donald Trump immer noch zum Teufel. Ein Spaziergang wird die viertägige Polit-Show für die 68-Jährige gleichwohl nicht. Clintons Image ist das einer kalt kalkulierenden, links redenden, rechts lebenden, alle Tricks beherrschenden, machthungrigen Person, die Skandale mit Beharrlichkeit weglächelt. Dass sie alle wünschenswerten Fähigkeiten in innen- wie außenpolitischen Regierungsdingen mitbringt, tritt in den Hintergrund. Das demokratische Kontrastprogramm zu Trump schreibt sich nach Cleveland von selbst. Wenn nach Philadelphia das überzeugendste Argument für Hillary Clinton lauten sollte, dass nur sie Donald Trump verhindern kann, könnte es eng werden. Demokratischen Wählern wird das reichen. Der breiten Mehrheit im Lande nicht.
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