Nach den drei Gewalttaten in Bayern binnen einer Woche hat Ministerpräsident Horst Seehofer Konsequenzen angekündigt. Der Messerangriff von Würzburg, der Amoklauf von München und das Selbstmordattentat von Ansbach müssten umfassende rechtliche und politische Konsequenzen haben - alles werde auf den Prüfstand gestellt, sagte der CSU-Chef der "Süddeutschen Zeitung".
Vor allem fordert Seehofer eine nachträgliche Überprüfung von bereits eingereisten Flüchtlingen: "Wir müssen wissen, wer im Land ist." Gleichzeitig machte er deutlich, dass die CSU auch darüber nachdenke, sich einer europaweiten Verschärfung des Waffenrechts nicht mehr in den Weg zu stellen.
© 2016 dts Nachrichtenagentur