Karlsruhe (ots) - Zumindest in Deutschland fürchten jetzt viele Flüchtlinge, unter Generalverdacht gestellt zu werden. Das birgt neue Gefahren. Denn: Fremdenfeindlichkeit spielt dem Islamischen Staat zusätzlich in die Karten. Frustrierte Zuwanderer ohne echte Perspektive, die keinen Zugang zur Gesellschaft finden, erliegen leicht den Verführungen des IS. Das beweisen nicht zuletzt die Anschläge in Belgien und Frankreich. Und jeder neue Anschlag kann potenzielle Nachahmer anstacheln. Hier muss die Politik viel stärker als bisher gegensteuern. Zwar dürfen auf der einen Seite die Sorgen der Bevölkerung nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Auf der anderen Seite müssen auch die Flüchtlinge schneller in die Gesellschaft integriert werden. Und die Zuwanderer, die keine Bleibeperspektive haben, müssen das Land schneller verlassen. Eine klare Linie ist gefragt.
OTS: Badische Neueste Nachrichten newsroom: http://www.presseportal.de/nr/104277 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_104277.rss2
Pressekontakt: Badische Neueste Nachrichten Klaus Gaßner Telefon: +49 (0721) 789-0 redaktion.leitung@bnn.de
OTS: Badische Neueste Nachrichten newsroom: http://www.presseportal.de/nr/104277 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_104277.rss2
Pressekontakt: Badische Neueste Nachrichten Klaus Gaßner Telefon: +49 (0721) 789-0 redaktion.leitung@bnn.de
© 2016 news aktuell