Cottbus (ots) - Ohne Bank- und Kreditkarte geht fast nichts mehr. Das "Plastikgeld" macht Einkaufen bequem und verführt zum Geldausgeben. Meist reicht dabei eine Unterschrift im Laden oder eine Kreditkartennummer und Lieferadresse bei Online-Bestellungen. Das treibt den Umsatz an, Händler profitieren davon. Doch deren Umgang mit dem Plastikgeld macht es auch Betrügern leicht, wie gerade ein zu Ende gegangenen Prozess in Cottbus zeigt. Denn in vielen Geschäften wird offenbar nicht richtig hingeschaut, wer da zahlt, geschweige denn, die Unterschrift auf dem Beleg mit der auf der Karte sorgfältig verglichen. Wie sonst war es möglich, dass eine Betrügerin mehrfach mit der gestohlenen Bankkarte eines Mannes (!) shoppen und mit verschiedenen anderen fremden Karten ohne Probleme in vielen Läden zahlen konnte. Der Handel scheint daraus entstehende Verluste in seiner Kalkulation eingepreist zu haben. Das heißt, wir alle bezahlen für diese Leichtfertigkeit bei unseren Einkäufen. An meiner Stammtankstelle kann seit einigen Wochen übrigens mit Karte nur noch in Verbindung mit der Geheimzahl bezahlt werden. Es wäre gut, wenn sich andere daran ein Beispiel nehmen.
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