Karlsruhe (ots) - Es sah zuletzt zwar so aus, als spiele die Zeit jetzt für sie, nachdem die Flüchtlingszahlen zurückgegangen sind. Die Ereignisse der vergangenen beiden Wochen aber verändern alles. Ob das Rücknahmeabkommen mit der Türkei hält, ist unklarer denn je. Den Burgfrieden mit der CSU hat Horst Seehofer am Tag nach Ansbach faktisch schon wieder aufgekündigt. Und auch in Angela Merkels eigener Partei rumort es. Die wohltuend unaufgeregte, pragmatische Art, mit der sie an Probleme heranging, war lange das Erfolgsgeheimnis der Angela Merkel, sie hat sie populär gemacht und nahezu unangreifbar. Nun aber wirkt dieses Abwartende, Abwägende plötzlich nicht mehr vernünftig, sondern zaghaft und defensiv.
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