CSU-Chef Horst Seehofer hat eine erneute Spitzenkandidatur nicht ausgeschlossen. "Meine Absicht ist und bleibt, dass ich einen organischen Generationenwechsel in der CSU herbeiführe", sagte Seehofer im "ZDF-Sommerinterview".
Jedoch könnten "Umstände eintreten, dass man Pläne nicht so erfüllen kann", sagte der CSU-Chef weiter und hielt sich damit eine Spitzenkandidatur für die Bundestagswahl 2017 offen. Der Machtwechsel innerhalb der CSU solle "möglichst im Einvernehmen mit Persönlichkeiten" geschehen, "die den Erfolg der Partei fortführen können". Ein eigenständiger Wahlkampf seiner Partei sei nicht ausgeschlossen, ebenso ein gemeinsames Wahlprogramm mit der Schwesterpartei noch nicht ausgemacht.
© 2016 dts Nachrichtenagentur