Stuttgart (ots) - Anlässe, um dem Kandidaten Donald Trump die Regierungsfähigkeit abzusprechen, wird es noch zur Genüge geben. Selbst die scharfzüngigsten Anti-Trump-Kommentare sind aber kein Indiz dafür, dass der Milliardär an Zustimmung derer verliert, die ihm bisher zugejubelt haben. Das ist der sogenannte kleine Mann. Und dessen Interesse wird vom Wahlkampfteam des Multimilliardärs nun in eine ganz andere Richtung gelenkt. Da wird erklärt, dass der Vater des angeblichen Kriegshelden bedenkliche Kontakte nach Saudi-Arabien habe, und die Frage gestellt, ob Muslime überhaupt dazu taugen, brave US-Soldaten zu sein. Und Trump wäre nicht Trump, wenn er sich nicht schon über ein weiteres Tabu hermachen würde. Mit seiner Warnung vor Wahlbetrug im November strickt Trump nicht nur an einer möglichen Legende für den Fall einer Niederlage. Er streut auch eine hochgefährliche Saat. Diese Art von Verschwörungstheorie wird das ohnehin schon ungesunde Klima in den USA nachhaltig vergiften.
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