Düsseldorf (ots) - Sie wissen, dass die Natur nicht alles heilt, und greifen den Kranken trotzdem mit unrealistischen Heilungsversprechen in die Tasche. Auf dem weiten Feld der Krebstherapie gibt es viele unseriöse Heil-Unkundige, die sich von sinnvoller Naturheilkunde meilenweit entfernt haben. Sie betreiben ein schmutziges Geschäft mit der Verzweiflung, dem möglicherweise auch die Patienten der Brüggener Praxis zum Opfer gefallen sind. Was lernen wir daraus? Müssen Therapeuten - mit oder ohne Approbation - stärker kontrolliert werden, damit sie nicht unterhalb der Verschreibungsschwelle mit dubiosen Substanzen herumexperimentieren? Vielleicht. Wichtiger ist es, dass in Zeiten, da jeder von uns einen Krebskranken kennt, ein Tabu fällt. Über Krebs muss man reden und Bescheid wissen: Was hilft, was hilft nicht? Wir werden diese Fragen in einer neuen Krebsserie beantworten. Ihr Ziel: Ein Gespenst verliert zwar nicht seinen Schrecken, aber wir lernen, wie es sich verhält. In jedem Fall ist Aufklärung wichtig, beim Rauchen hat das geholfen. Die Krebsgesellschaften arbeiten segensreich und müssen gefördert werden. Und was tut der Einzelne? Er macht sich mal bei krebsinformationsdienst.de klug. Verlust der Scheu hilft beim Kampf ungemein.
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