Bielefeld (ots) - Eine Drohne auf 1700 Metern Höhe in der Einflugschneise zum Flughafen München - da hört der Spaß an den ferngelenkten Flugobjekten endgültig auf. Es gehört nicht viel Fantasie dazu, sich vorzustellen, dass ein solches Gerät, wenn auch nur aus Plastik gefertigt, bemannte Flugobjekte aller Art in die Bredouille bringen kann. Für ein kleineres Flugzeug als eine Verkehrsmaschine dürfte der Einschlag einer kapitalen Drohne, mit Kamera bestückt, katastrophal enden. Aber auch im Airbus möchte man das nicht erleben. Es ist wie immer: Wird neue Technik, und sei es aus dem Spielzeugbereich, erschwinglich, sind Leichtsinn und auch vorsätzlicher Missbrauch nicht weit. Appelle an Vernunft oder Verstand fruchten da wenig. Drohnen fliegen längst, um Nachbarn zu überwachen, Bilder aus fremden Schlafzimmern zu übertragen - oder eben, um Stress im Luftverkehr zu machen. Dies alles wenigstens zu erschweren, wäre schon ein Gewinn. Zum Beispiel mit registrierter SIM-Karte, deren Erwerb auch mit Rechtshinweisen zum Betrieb einer Drohne verbunden sein - und ohne die sie schlichtweg nicht gestartet werden könnte.
OTS: Westfalen-Blatt newsroom: http://www.presseportal.de/nr/66306 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
OTS: Westfalen-Blatt newsroom: http://www.presseportal.de/nr/66306 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
© 2016 news aktuell