Cottbus (ots) - Die olympischen Sommerspielen in Rio sind noch dabei, sich warm zu laufen - da haben sie auch schon ihre ersten Helden. Allen voran Andreas Toba aus dem deutschen Turn-Team. Schmerzverzerrt liegt er im Vorkampf nach einer verunglückten Landung am Boden: Kreuzbandriss lautet die verheerende Diagnose. Schluss. Aus. Vorbei. Könnte man meinen. Aber der 25-Jährige denkt ganz anders. "Du musst dem Team helfen und am Pferd turnen. Wir sind hier nicht bei irgendeiner Gau-Meisterschaft." Er humpelt also ans Seitpferd und macht weiter. Unfassbar. Dann legt er auch noch eine Spitzenleistung hin - und sichert so seinem Team den Start im heutigen Finale. Damit bewahrt er seinen Mitstreitern - und uns - die Hoffnung auf Edelmetall. Am liebsten wäre Toba heute auch selbst wieder angetreten. Wir hätten es ihm gegönnt. Seine Verletzung erlaubt dies aber nicht. Und mal ehrlich: Mit Ehrgeiz, der selbstzerstörerisch wird, wäre auch niemandem geholfen.
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