Hagen (ots) - Im Prinzip wissen wir das natürlich: Wir bewegen uns zu wenig. Mehr Herz-Kreislaufstörungen, Diabetes, Brust- und Darmkrebs sind die Folge. Also besser mal wieder joggen, wandern oder schwimmen. Mehr Wege zu Fuß zu machen. Ist gar nicht so schwer. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte: Das reicht nicht. Zweimal Fitnessstudio pro Woche kann nicht ausgleichen, was wir den größten Teil unseres wachen Lebens tun: Wir sitzen. Am Schreibtisch, vorm Fernseher und Computer, im Auto. Dabei reduziert sich unser Fett- und Blutzuckerstoffwechsel auf ein Minimum. Sitzen ist unabhängig vom Bewegungsmangel ein eigener Risikofaktor. Sitzen ist das neue Rauchen. Wer seinen Fernsehkonsum im Liegen erledigt, freut sich zu früh: Kein Deut besser. Höchstens für den Rücken. Stehen dagegen gilt als leichte körperliche Tätigkeit. Gehen wäre super. Es gibt Tricks, wie man sich zum häufigeren Aufstehen motivieren kann. Aber die meisten von uns sind träge. Und die Jobs, die körperliche Aktivität verlangen, nehmen ab, die Schreibtischtäter werden immer mehr. Deshalb müssen wir die Arbeitsorganisation verändern. Und Druck herausnehmen: Wer gar keine Zeit hat, den Blick vom Bildschirm zu wenden, bekommt früher oder später noch ganz andere gesundheitliche Probleme.
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