Bielefeld (ots) - Mit sehr guten Sprachkenntnissen in Urdu, Hindi und/oder Punjabi in Kombination mit Englisch ist man im Bundesamt für Verfassungsschutz derzeit ein gern gesehener Bewerber. Paschtu kann auch sehr nützlich sein, wenn man einen Job haben will. So ist es aktuellen Stellenausschreibungen des Bundes zu entnehmen. Sich mit den Sprachen Pakistans und Afghanistans auszukennen, das ist immer noch eine der vergleichsweise neueren Anforderungen an die Verfassungsschützer. Es ist leider nicht zu erwarten, dass deren Wichtigkeit in nächster Zeit nachlassen wird. Deswegen kann man dem Verfassungsschutz nur die Daumen drücken, dass es gelingt, genügend Kompetenz zu versammeln. In unser aller Sinne. Es gleicht jedoch einem Wettlauf, den Hasspredigern auf die Spur zu kommen, die Entwurzelte, Verrohte und Verwirrte unter den Flüchtlingen als ihre Zielgruppe ausgemacht haben. Man kann es deshalb als Terrorvorbeugung verstehen, allen Menschen, die nach Deutschland gekommen sind und bleiben sollen, Halt zu geben. Umso wichtiger ist die bestmögliche Ausstattung auch der Flüchtlingsheime - mit Geld und guten Leuten.
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