Bremen (ots) - Das Land Niedersachsen und die Europäische Union machen es richtig, wenn sie die Natur nicht nur schützen, sondern auch erlebbar machen. Die knapp sieben Millionen Euro Förderung für neue Lehrpfade und Wanderwege, Ausstellungen und Aussichtstürme, Bildung und Weiterbildung sind also gut angelegtes Geld. Es gibt wohl kaum einen interessanteren Lernort als die Natur selbst. Nur Menschen, die den Wert ihrer Umwelt erkennen, sind bereit sie zu schützen. Wer um bedrohte Brutvögel weiß, wird ihr Terrain nicht mutwillig als Spaziergänger stören. Allen Unkenrufen zum Trotz, dass diese Art des Naturschutzes doch nur den angeblich so sanften Tourismus fördert, sei entgegen gehalten, dass sanfter Tourismus doch zunächst einmal eine gute Sache ist. Was ist so falsch daran, den Menschen im Urlaub die Natur näher zu bringen? Gar nichts! Wenn Naturschutz also ganz nebenbei zur touristischen Attraktion wird, muss das nicht zum Nachteil bedrohter Tiere und Pflanzen in den Natur- und Nationalparks sein. Solange der Naturtourismus in Bahnen gelenkt wird, ist er sogar von Vorteil. Bei geführten Touren lernen Gäste sich richtig zu verhalten.
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