Bremen (ots) - Die Bremer Haushaltskassen sind klamm. Und das nicht erst seit gestern. Doch was passiert, wenn man am falschen Ende - nämlich im Bereich Bildung - spart, das lässt sich in kaum einem Bundesland besser erkennen als in Bremen. Erst in der vergangenen Woche hat der Bildungsmonitor des Instituts der deutschen Wirtschaft verdeutlicht: Bremen weist der Bildung bei den öffentlichen Ausgaben im Vergleich mit anderen Bundesländern die niedrigste Priorität zu. Und das hat teure Folgen. So ein Beispiel ist die Berufsschule für Großhandel, Außenhandel und Verkehr, deren Sanierungsbedarf 2007 noch mit 3,5 Millionen Euro beziffert wurde. Mittlerweile sind neun Jahre ins Land gegangen, Geld wurde nur für das Allernötigste bereitgestellt. Mit dem Ergebnis, dass eine Sanierung nun nicht mehr in Frage kommt. Für einen Neubau muss das Land nun gut zehn Millionen Euro in die Hand nehmen - sofern tatsächlich mal gebaut wird. Denn noch immer können sich die Beteiligten nicht darauf einigen, wo die neue Schule entstehen soll. Dabei hat die Vergangenheit doch eines gezeigt: Je mehr Zeit vergeht, desto teurer wird es. Auch durchs Investieren lassen sich am Ende Kosten einsparen.
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