Düsseldorf (ots) - Es ist der Augenblick, den Ärzte fürchten: Wenn sie einem Menschen sagen müssen, dass er an Krebs leidet. Aber es kann über den ersten Schock hinaus ein Gespräch werden, das positiv auf die Zukunft blickt. Bei manchen Krebsarten werden die Therapien besser; selbst bei bestimmten Lungenkarzinomen keimt Hoffnung. Immer mehr versteht die Medizin von den Masken und Mutationen des Krebses; Ärzte durchschauen, wie sich seine Zellen vervielfältigen, wie sie reisen, wo sie schlafen. Wir sollten nicht denken, Krebs ausrotten zu können. Aber die Spanne zwischen Diagnose und Tod wird nicht selten immer größer. Moderne Krebstherapie gewinnt für die Patienten mehr als nur Zeit. Sie schenkt ihnen - etwa durch die Palliativmedizin - Lebensqualität, sogar in den Wochen des nahenden Todes. Den Niederlagen der Medizin stehen hoffnungsvolle Siege gegenüber. Sie sind mehr als Strohhalme, an die Betroffene sich klammern können. In der Medizin gibt es erkennbare Signale, dass die "Diagnose Krebs" - so der Titel unserer neuen Serie - nicht zwingend auch ein Todesurteil ist.
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