Hagen (ots) - Rein rechnerisch sieht es richtig gut aus auf dem Ausbildungsmarkt: Es gibt nahezu so viele Lehrstellen wie es Bewerber gibt. Nur: Ganz so einfach wie diese Gleichung ist die Sache mit dem Einstieg ins Berufsleben dann aber eben doch nicht. Es gibt zum einen große regionale Unterschiede in NRW: Während im Ruhrgebiet die Zahl der jungen Menschen, die einen Ausbildungsplatz suchen, größer ist als das Lehrstellenangebot, stellt sich die Situation in Südwestfalen genau anders da. Zu einem Zustrom von Jugendlichen aus dem Ruhrgebiet wird das absehbar aber nicht führen. Was umso mehr zu einem Umdenken innerhalb der Wirtschaft in Südwestfalen führen muss: Die Unternehmen müssen auf sich aufmerksam machen, müssen die Kanäle kennen und bedienen, auf denen junge Menschen heute kommunizieren und sich informieren. Und die Betriebe werden Anreize auflegen müssen, mit denen sie junge Menschen anlocken. Zum anderen gibt es große Unterschiede in den Branchen. Gerade der Handel, das Handwerk und die Gastronomie stöhnen: Kaum einer möchte noch Bäcker, Metzger oder Servicekraft werden. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels braucht es daher dringend ein Umdenken: bei Bewerbern wie bei den Betrieben.
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