Bielefeld (ots) - Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals in kurzer Hose Lebkuchen-Oblaten, Zimtsterne, Dominosteine und Spekulatius eingekauft zu haben. Aber einmal ist immer das erste Mal - und in diesem Jahr ist es passiert. Liegt das daran, dass das Weihnachtsgebäck früher in die Händlerregale gekommen ist als sonst? "Nein" sagen die Hersteller und versichern, dass der Verkauf der Naschereien für den bunten Teller unter dem Weihnachtsbaum schon immer etwa vier Monate vor dem Fest beginnt. Nichts Ungewöhnliches also. Oder doch? Mittlerweile leben wir in einer Zeit, in der Erdbeeren ganzjährig verfügbar sind. Exotische Früchte werden mit dem Flieger um die halbe Welt transportiert, um unsere verwöhnten Gaumen zufriedenzustellen. Das wird oft kritisiert - aber wenn wir ehrlich sind: Wir genießen es. Ein Spekulatius ist zwar in Deutschland ein typisches Weihnachtsgebäck. Aber in Belgien und in den Niederlanden wird er ganzjährig gegessen. Auch in Indonesien gibt es ihn, denn das Land war früher eine niederländische Kolonie. Also, wo ist das Problem? Ich freue mich jedes Jahr auf die Dominosteine und Oblaten mit Schokoüberzug und Zuckerguss. Warum nicht die erste Packung an einem der letzten Freibadtage in Badehose genießen? Frisch schmeckt es doch immer am Besten.
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