Stuttgart (ots) - Im rhetorischen Wettstreit gehören Sigmar Gabriel und Horst Seehofer zu jenen Politikern, die gerne mit dem Säbel rasseln. Angela Merkel liegt diese Art der Waffenführung nicht, sie greift lieber zum Florett - so auch in ihrer Rede zum Bundeshaushalt. Merkel mahnte, "wir" - also Politiker ganz generell - sollten sich in ihrer Sprache mäßigen. "Wir" sollten nicht vermeintlich einfachen Lösungen das Wort reden und nicht untereinander den kleinen Vorteil suchen, um sich mit einem blauen Auge über einen Wahlsonntag zu retten. Dass Merkel sich Gabriel und Seehofer auf diese feine, aber doch eindeutige Weise öffentlich vorknöpfte, zeigt, wie schlecht die Stimmung im schwarz-roten Führungstrio inzwischen ist.
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