Regensburg (ots) - Keinen Cent hätte ich vor diesem Turnier auf Angelique Kerber gewettet. Das Drehbuch für die US Open schien geschrieben. Kerber kämpft sich bis ins Finale. Doch im allerletzten Moment zerstört Serena Williams mit der Urgewalt, die ihren Schlägen an guten Tagen inne wohnt, und 20 000 Fans im Rücken den Traum der Deutschen, die US-Amerikanerin an der Spitze der Tennis-Weltrangliste zu beerben. Zum Glück kam alles anders - nicht nur für Angie Kerber, sondern auch für das deutsche Tennis. Denn eine Sportart braucht, um die Jugend zu begeistern, Vorbilder. Und dazu taugt sie besser als es auf den ersten Blick scheint. Sie ist eben kein Tennis-Wunderkind, sondern der Beweis dafür, dass man es mit harter Arbeit und im fortgeschrittenen Profialter (28) ganz nach oben schaffen kann. Und dort wird sie auch noch einige Zeit bleiben. Denn Kerber hat bei den nächsten Turnieren nur wenige Punkte aus dem Vorjahr zu verteidigen. Und das Selbstvertrauen dürfte nicht geschrumpft sein.
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