Berlin (ots) - Es bleibt weiter spannend in Berlin: Die deutsche Davis Cup Mannschaft hat in der Relegationspartie gegen Polen den ersten Punktverlust hinnehmen müssen. Nachdem das Team von Kapitän Michael Kohlmann am Freitag die ersten beiden Einzel gewonnen hatte, mussten sich Daniel Brands und Daniel Masur im Doppel vor 2.500 Zuschauern im Steffi Graf Stadion mit 7:6 (7:5), 6:4, 3:6, 4:6, 2:6 geschlagen geben.
Die beiden Deutschen waren als klare Außenseiter in das Match gegen die Weltklassedoppelspieler Marcin Matkowski und Lukasz Kubot gestartet, das aufgrund von Regen eine Stunde später als geplant begonnen hatte. Doch schnell zeigte sich, dass Daniel Brands und Daniel Masur den beiden Polen auf Augenhöhe begegnen würden. Das deutsche Duo überraschte die favorisierten Gegner mit offensivem Tennis und zeigte sich bei seinem ersten gemeinsamen Auftritt mehr als eingespielt. Insbesondere Debütant Daniel Masur beeindruckte durch sein unbekümmertes und überzeugendes Spiel. Nach dem Gewinn der ersten beiden Durchgänge wendete sich jedoch das Blatt zugunsten der Polen, die immer stärker wurden, ihre ganze Erfahrung ausspielten und sich am Ende doch noch in fünf Sätzen behaupten konnten.
"Wir sind als klare Außenseiter in das Match gegangen. Wir waren nah dran, aber es hat leider nicht gereicht", sagte ein enttäuschter Daniel Masur nach dem Match. "Es war wirklich eine unglaubliche Stimmung, besonders im fünften Satz. Das hat sehr viel Spaß gemacht. Hoffentlich wird es für mich noch ein zweites Mal vorkommen."
"Das Ziel war in erster Linie der Punkt im Doppel. Aber auch wenn es nicht geklappt hat, ist es ist ein guter Nebeneffekt, dass Kubot nach den vier Stunden viele Körner verloren hat. Wir bereiten uns auf alles vor", sagte Kapitän Michael Kohlmann und lobte sowohl seine Spieler als auch die Atmosphäre beim LTTC Rot-Weiß. "Was meine beiden Jungs auf den Platz gebracht haben, war wirklich sehr gut. Am Ende war es im Stadion wie im Hexenkessel. Eine wirklich wunderbare Stimmung, die ich bei einem Davis Cup in Deutschland selten erlebt habe. Das ist sehr motivierend."
Am Sonntag stehen die letzten beiden Einzel und damit die Entscheidung im Kampf um den Klassenerhalt in der Weltgruppe auf dem Programm. Ab 11.00 Uhr spielt Florian Mayer gegen Kamil Majchrzak, Jan-Lennard Struff trifft auf Hubert Hurkacz.
Alle Matches werden im Internet auf tennis.de, ran.de/tennis und bei Sportdeutschland.TV übertragen. Los geht es am Sonntag um 10.45 Uhr.
Tickets für die Davis Cup Begegnung Deutschland gegen Polen gibt es bei adticket.de und auf tickethall.de sowie an der Tageskasse.
OTS: DTB - Deutscher Tennis Bund e.V. newsroom: http://www.presseportal.de/nr/16996 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_16996.rss2
Pressekontakt: Pressestelle Deutscher Tennis Bund e.V. Hallerstr. 89 20149 Hamburg Telefon: 040/41178 - 253 Telefax: 040/41178 - 255 Email: presse@tennis.de Internet: www.dtb-tennis.de
Die beiden Deutschen waren als klare Außenseiter in das Match gegen die Weltklassedoppelspieler Marcin Matkowski und Lukasz Kubot gestartet, das aufgrund von Regen eine Stunde später als geplant begonnen hatte. Doch schnell zeigte sich, dass Daniel Brands und Daniel Masur den beiden Polen auf Augenhöhe begegnen würden. Das deutsche Duo überraschte die favorisierten Gegner mit offensivem Tennis und zeigte sich bei seinem ersten gemeinsamen Auftritt mehr als eingespielt. Insbesondere Debütant Daniel Masur beeindruckte durch sein unbekümmertes und überzeugendes Spiel. Nach dem Gewinn der ersten beiden Durchgänge wendete sich jedoch das Blatt zugunsten der Polen, die immer stärker wurden, ihre ganze Erfahrung ausspielten und sich am Ende doch noch in fünf Sätzen behaupten konnten.
"Wir sind als klare Außenseiter in das Match gegangen. Wir waren nah dran, aber es hat leider nicht gereicht", sagte ein enttäuschter Daniel Masur nach dem Match. "Es war wirklich eine unglaubliche Stimmung, besonders im fünften Satz. Das hat sehr viel Spaß gemacht. Hoffentlich wird es für mich noch ein zweites Mal vorkommen."
"Das Ziel war in erster Linie der Punkt im Doppel. Aber auch wenn es nicht geklappt hat, ist es ist ein guter Nebeneffekt, dass Kubot nach den vier Stunden viele Körner verloren hat. Wir bereiten uns auf alles vor", sagte Kapitän Michael Kohlmann und lobte sowohl seine Spieler als auch die Atmosphäre beim LTTC Rot-Weiß. "Was meine beiden Jungs auf den Platz gebracht haben, war wirklich sehr gut. Am Ende war es im Stadion wie im Hexenkessel. Eine wirklich wunderbare Stimmung, die ich bei einem Davis Cup in Deutschland selten erlebt habe. Das ist sehr motivierend."
Am Sonntag stehen die letzten beiden Einzel und damit die Entscheidung im Kampf um den Klassenerhalt in der Weltgruppe auf dem Programm. Ab 11.00 Uhr spielt Florian Mayer gegen Kamil Majchrzak, Jan-Lennard Struff trifft auf Hubert Hurkacz.
Alle Matches werden im Internet auf tennis.de, ran.de/tennis und bei Sportdeutschland.TV übertragen. Los geht es am Sonntag um 10.45 Uhr.
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