Stuttgart (ots) - Wer mit Blick auf die Bundestagswahl vom Lagerwahlkampf träumt und ein mögliches rot-grün-rotes Regierungsbündnis auf Landesebene in Berlin zu dessen Vorstufe erklärt, wird sich täuschen. Ebenso, wer angesichts der CDU-Schwäche meint, es brauche bloß eine Korrektur Merkel'scher Flüchtlingspolitik, und alles werde wie früher. Berlin steht wie viele Landtagswahlen zuvor für den Trend zur Zersplitterung. Dass der Erfolg der AfD mit weniger Pauken und Trompeten ausfiel als in Baden-Württemberg oder in Mecklenburg-Vorpommern, lässt Raum für die Vermutung, dass Berliner Wähler handfestere Sorgen haben als die Zuwanderung. Aber am Befund ändert das nichts, dass die Parteienlandschaft kleinteiliger und wetterwendischer wird. Und das Regieren damit schwieriger.
OTS: Stuttgarter Nachrichten newsroom: http://www.presseportal.de/nr/39937 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_39937.rss2
Pressekontakt: Stuttgarter Nachrichten Chef vom Dienst Joachim Volk Telefon: 0711 / 7205 - 7110 cvd@stn.zgs.de
OTS: Stuttgarter Nachrichten newsroom: http://www.presseportal.de/nr/39937 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_39937.rss2
Pressekontakt: Stuttgarter Nachrichten Chef vom Dienst Joachim Volk Telefon: 0711 / 7205 - 7110 cvd@stn.zgs.de
© 2016 news aktuell