Bielefeld (ots) - Es hätte schlimmer kommen können. So lassen sich die Ereignisse von Chelsea vielleicht am besten begreifen. An anderer Stelle hätte die Wucht des Sprengsatzes garantiert Menschenleben gekostet. So kamen 29 Menschen mit Verletzungen davon. Ein Segen auch, dass eine zweite Bombe nicht explodierte. Der glimpfliche Ausgang darf nicht dazu verleiten, den Vorfall auf die leichte Schulter zu nehmen. Zumal es sich ganz eindeutig um einen Akt des Terrors handelte. Egal, wer den Sprengsatz in einem beliebten Ausgehviertel gezündet hat: Er wollte Tod und Chaos bringen. Darüber hinaus richten sich diese Woche alle Augen der Welt nach New York, wo die UN-Vollversammlung beginnt. Terroristen könnten sich motiviert fühlen, sich in die Schlagzeilen zu bomben. Schließlich hat der US-Wahlkampf die heiße Phase erreicht, in dem Sicherheit eine große Rolle spielt. Es ist kein Geheimnis, dass sich die IS-Terroristen niemand lieber im Weißen Haus wünschen als Donald Trump, der mit seinen Rezepten geradewegs in die aufgestellte Falle der Extremisten hineintappen würde.
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