Regensburg (ots) - Die gute Nachricht hinter den neuesten Zahlen des statistischen Bundesamtes zum Armutsrisiko: Den meisten Menschen in Bayern geht es gut oder sogar sehr gut. Mehr als 80 Prozent der Menschen im Freistaat brauchen nicht zu befürchten, in Armut abzurutschen. Dennoch sind es mehr als eineinhalb Millionen Menschen, die mit der Angst leben, die nächste Rechnung nicht bezahlen zu können. Für ein reiches Bundesland wie Bayern sind das zu viele. Die Politik hat in den vergangenen Jahrzehnten viel dafür getan, die wirtschaftliche Entwicklung hin zu einem modernen Freistaat zu fördern, in dem viele Menschen gutes Geld verdienen können. In der Sozial- und Familienpolitik hingegen dominierte und dominiert ein traditionelles Familienbild, das zum Beispiel alleinerziehende Eltern und alleinstehende, mittellose Senioren noch nicht ausreichend im Fokus hat. Wer dafür noch einen Beleg brauchte, muss nur in die nun vorliegende Statistik schauen. Die Vorschläge, wie den Risikogruppen geholfen werden können, liegen auf dem Tisch. Es wird Zeit, sie umzusetzen.
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