Die Aufsichtsbehörden machen offensichtlich ernst: Sie wollen ein Produktverbot für bestimmte Wertpapiere durchsetzen. Bonitätsanleihen stehen ganz oben auf der Liste, CFDs sind der BaFin ebenfalls ein Dorn im Auge. Nicht ganz zu Unrecht, denn mit beiden Konstrukten haben Anleger schon satte Verluste hinnehmen müssen.
Zunächst: Was sind Bonitätsanleihen genau? Rein formal ist eine Bonitätsanleihe die Anleihe einer Bank, deren Rückzahlung an die Zahlungsfähigkeit eines weiteren Schuldners gekoppelt ist. Ein Beispiel: Eine Sparkasse bietet eine fünfjährige Anleihe an, deren Rückzahlung davon abhängt, ob Volkswagen in dieser Zeit laufend seine Schulden bedienen kann. Ist das nicht der Fall, kommt es zu einem so genannten Kreditereignis und die Inhaber der Bonitätsanleihe erhalten das eingesetzte Kapital nicht mehr voll zurück. Damit trägt der Anleger nicht nur das Ausfallrisiko eines Schuldners, ...Den vollständigen Artikel lesen ...
Zunächst: Was sind Bonitätsanleihen genau? Rein formal ist eine Bonitätsanleihe die Anleihe einer Bank, deren Rückzahlung an die Zahlungsfähigkeit eines weiteren Schuldners gekoppelt ist. Ein Beispiel: Eine Sparkasse bietet eine fünfjährige Anleihe an, deren Rückzahlung davon abhängt, ob Volkswagen in dieser Zeit laufend seine Schulden bedienen kann. Ist das nicht der Fall, kommt es zu einem so genannten Kreditereignis und die Inhaber der Bonitätsanleihe erhalten das eingesetzte Kapital nicht mehr voll zurück. Damit trägt der Anleger nicht nur das Ausfallrisiko eines Schuldners, ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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