Berlin (ots) - Die neue Schulplanung macht ziemlich detailliert deutlich, in welchen Regionen Berlins der Handlungsdruck am größten ist. In den Parteien wissen sie, dass es Milliarden Euro kosten wird, die benötigten Schulplätze zu schaffen. Aber selbst wenn es an Geld nicht mangelt, bleibt die Ungewissheit, ob die Administration zu der nötigen Beschleunigung ihres Handelns in der Lage ist. Das Hin und Her etwa um die Flüchtlingsheime nährt Zweifel, ob das große Werk gelingen wird. Aber eine neue Koalition könnte sich Legitimation verschaffen, wenn sie am Ende der Legislatur sagen könnte: Das Rennen ist gewonnen, alle Schüler sind ordentlich untergekommen.
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