Bielefeld (ots) - Die Selbstinszenierung Donald Trumps hat den letzten Rest an Glaubwürdigkeit verloren. Im Unterschied zu seinen Anhängern, die meist brav ihre Steuern bezahlen, dürfte der Multimilliardär über 18 Jahre offenbar keinen Cent an den Fiskus überwiesen haben. Was erklären könnte, warum er im Unterschied zu allen anderen US-Präsidentschaftskandidaten der Neuzeit seine Steuererklärungen nicht offengelegt hat. Rechtlich verpflichtet ist der Kandidat dazu nicht. Politisch erwartet wird es aber schon, wie knapp zwei Drittel der Amerikaner Meinungsforschern sagen. Die an die Öffentlichkeit durchgesteckte Steuererklärung Trumps zeigt, dass der Bau-Milliardär nichts anderes gemacht hat als die Banker an der Wall Street, über die er so gerne herzieht. Er beutet das Steuersystem zu seinen Gunsten aus und verkauft dies dem staunenden Volk als »klug«. Der angeblich so erfolgreiche Geschäftsmann entpuppt sich als Hasardeur, der seine Schulden aus den gescheiterten Casinos in Atlantik-City auf die Steuerzahler umgelegt hat. Clever vielleicht, aber bestimmt kein Rezept, Amerika wieder großartig zu machen.
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