Berlin (ots) - SPD, Grüne und Linke täten gut daran, sich nicht in faule Kompromisse zu flüchten. Das ist leichter gesagt als getan. Auch wenn es zwischen den drei Parteien große Schnittmengen in den politischen Überzeugungen geben mag, wie ihre Führungsspitzen gern betonen, es treten auch gravierende Differenzen zu Tage, wie zum Beispiel in der Finanzpolitik. Die SPD hat nach der Wahlschlappe und der darauffolgenden internen Kritik am Kurs der Partei mittelfristig am meisten zu verlieren. Vor allem sie wird kritisch beäugt: Wird es ihr gelingen, eine Politik zu machen und zu vermarkten, in der sich mehr als nur jeder Fünfte der teilnehmenden Wähler wiederfindet? Es wird nicht klappen, wenn Rot-Rot-Grün lediglich den kleinsten gemeinsamen Nenner ausverhandelt.
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