Paris - Nach mehreren gescheiterten Verhandlungen konnte sich die OPEC nun doch auf eine Förderbegrenzung einigen, so die Analysten der BNP Paribas in ihrer aktuellen Ausgabe von "Märkte & Zertifikate weekly".Laut den Plänen wolle das Öl-Kartell künftig nur noch bis zu 33 Millionen Barrel Rohöl pro Tag fördern. Das wären 700.000 Barrel pro Tag weniger als derzeit. Der Ölpreis habe im Anschluss an die Entscheidung deutlich zugelegt. Auf Wochensicht habe sich ein Barrel der Sorte Brent um rund 1,5 Prozent auf knapp 49 US-Dollar verteuert. Die Einigung solle nun zustande gekommen sein, weil die Konfliktparteien Iran und Saudi-Arabien in der Frage der Volumenbegrenzung auf einen Nenner gekommen sein sollten. Allerdings dürfte sich die Euphorie an den Märkten langfristig in Grenzen halten, da die jetzt beschlossene Förderbegrenzung lediglich die derzeitige Überproduktion eliminiere.Den vollständigen Artikel lesen ...
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