Bremen (ots) - Ab 1990 wurde der Steuervorteil von Diesel gegenüber Benzin massiv angehoben. Hatten die Dieselmodelle zunächst lediglich einen Marktanteil von zehn Prozent bei den Neuzulassungen, so liegen sie jetzt fast bei der Hälfte.Die Stickstoffoxid-Problematik hatte im Jahr der Wiedervereinigung niemand auf dem Schirm. Der Diesel galt damals als sparsam und damit förderungswürdig. Das ist nicht mehr sachgerecht. Bremens Vorschlag, die Besteuerung der verschiedenen Kraftstoffe sukzessive anzugleichen, macht deshalb Sinn. Der Druck auf die Autoindustrie, die NOx-Emissionen technisch in den Griff zu bekommen, würde zunehmen. Schafft sie das nicht, wird der Diesel vom Erfolgs- zum Auslaufmodell.
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