Regensburg (ots) - Zumindest in Ostbayern können die Wöhrl-Mitarbeiter durchatmen - erst einmal. Denn viel wird davon abhängen, wie die neuen und alten Manager das Unternehmen für die Zukunft aufstellen. Ob sie es schaffen, den Einkauf in der Filiale vor Ort für neue, junge Käufer attraktiv - zu einem Event - zu machen. Ob sie erreichen, dass sich wieder mehr Leute vom Sofa zum Shoppen in das Modehaus bewegen. Auch das Online-Geschäft hat man in Nürnberg verschlafen. Hier muss dringend nachgebessert werden - beispielsweise mit Personal-Shopping-Angeboten mit und ohne Versand nach Hause. Es bleibt zu hoffen, dass das traditionsreiche Bekleidungshaus rechtzeitig die Notbremse gezogen hat, um sich wieder flott zu machen. Wenn nicht, wird die Schließung von vier Häusern sicherlich nicht ausreichen.
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