Bremen (ots) - Aus, das war es! Der Mitschnitt aus dem Jahr 2005 dürfte als Höhe- und Wendepunkt der bizarren Wahlschlacht zwischen dem Reality-TV-Star und Hillary Clinton in die Geschichtsbücher eingehen. Der vulgäre Austausch zwischen Donald Trump und Hollywood-Produzent Billy Bush über eine verheiratete Frau, die der Milliardär nach eigenem Zeugnis in seiner Villa sexuell belästigte, offenbart eine zutiefst gestörte Persönlichkeit. Dieser Mann gehört nicht ins Oval Office, sondern auf die Couch eines Therapeuten. So widerlich Trumps unverhohlener Sexismus ist, der Frauen zu Objekten seiner Begierde degradiert, so wenig erklärt dies die Brisanz des Videos. Verheerender ist in diesem Fall die politische Dimension seiner Äußerungen, die ihn als Kandidat für das wichtigste Amt der Welt endgültig disqualifizieren. Spät, viel zu spät dämmert den Republikanern, dass dieser Kandidat ihnen nicht nur die Aussicht auf die Rückkehr an die Macht im Weißen Haus kostet. Wenn Konservative wegen Trump nicht wählen gehen, leiden darunter alle anderen republikanischen Kandidaten. Jenseits eines Wunders dürfte seit Sonnabend das Rennen für Trump gelaufen sein.
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