Bielefeld (ots) - Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Glaubt man Experten, kann er nicht mehr rückgängig gemacht, nur verlangsamt werden. Dazu müssen die sogenannten Treibhausgase aus unserem Alltag verschwinden. Sie gelten als eine Hauptursache das Klimawandels. Und so absurd es klingt: Ausgerechnet Kältemittel verursachen eine Erwärmung des globalen Klimas. Die chemische Industrie entwickelte diese synthetischen Gase als Ersatz für Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW), weil diese die Ozonschicht schädigten. Das tun die Fluorkohlenwasserstoffe (FKW, HFKW) zwar nicht mehr, stattdessen tragen sie weitaus stärker als das seit Jahren verpönte Kohlenstoffdioxid (CO2) zum Treibhauseffekt bei. Weil sich die Folgen des Klimawandels immer deutlicher zeigen, sollen sie nun schrittweise reduziert werden. Das ist ein wichtiges Vorhaben der internationalen Staatengemeinschaft, wobei die gesetzten Fristen recht lang erscheinen. Vor dem Hintergrund, dass erst einmal Alternativen für die Kältemittel gefunden werden müssen, aber auch verständlich. Auf Kühlschränke und Klimaanlagen möchte schließlich kaum einer verzichten.
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