Düsseldorf (ots) - Für sein Buch "Silicon Germany - Wie wir die digitale Transformation schaffen", erschienen im Knaus-Verlag, hat Christoph Keese den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2016 gewonnen. Die Jury wählte das Buch aus einer Shortlist von zehn Titeln zum besten Wirtschaftsbuch des Jahres. Das Preisgeld beträgt 10.000 Euro. Der Preis wurde am Freitagabend im Rahmen der Frankfurter Buchmesse bei einer feierlichen Gala überreicht.
Die Jury, zusammengesetzt aus hochrangigen Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft, entschied sich für das Buch, weil sie es für den besten Beitrag des Jahres in der Diskussion über das große Thema der digitalen Transformation hält. Ein kritischer Beitrag, doch mit Perspektive: Christoph Keese diagnostiziert, dass deutsche Unternehmen sich zu sehr auf alte Stärken konzentrieren und dadurch den Anschluss an die digitalisierte Wirtschaft verpassen. Deutschland habe die Wahl zwischen Technikmuseum oder Silicon Valley, schreibt der Autor.
Aber er meint auch, dass es noch nicht zu spät ist. "Mit 'Silicon Germany' legt Christoph Keese nicht nur den Finger in die Wunde, sondern er zeigt, dass der Rückstand aufgeholt werden kann und es noch nicht zu spät ist für den digitalen Wandel", heißt es in der Begründung der Jury, "nur wer weiß, wie es zu tun ist, kann den Turnaround schaffen". Damit gehöre das Buch zur Pflichtlektüre für Entscheider.
"Wir prämieren das Buch zum besten Wirtschaftsbuch des Jahres, weil der Autor spannend und gut lesbar anhand von Beispielen aus allen Branchen analysiert, was getan werden muss, damit die deutsche Wirtschaft nicht abgehängt wird", erklärte der Jury-Vorsitzende Gabor Steingart, Herausgeber des Handelsblatts. "Das Buch bietet Diagnose, Hoffnung und Heilung in einem. Dem Autor ist ein großer Wurf gelungen. Dieses Buch kann das Leben von tausenden Firmen verändern."
Der Autor Christoph Keese, Wirtschaftswissenschaftler und Journalist, ist Verlagsmanager bei Axel Springer. Er war Chefredakteur der "Financial Times Deutschland" und veröffentlichte 2014 "Silicon Valley - was aus dem mächtigsten Teil der Welt auf uns zukommt".
Der Deutsche Wirtschaftsbuchpreis wird verliehen vom Handelsblatt, der Frankfurter Buchmesse und der Investmentbank Goldman Sachs, die das Preisgeld stiftet. Die Partner wollen mit der Auszeichnung die Bedeutung des Wirtschaftsbuches bei der Vermittlung ökonomischer Zusammenhänge unterstreichen und einen Beitrag zur ökonomischen Bildung in der Gesellschaft liefern. Verständlichkeit ist ein wichtiges Kriterium. Das Motto des Preises lautet deshalb "Wirtschaft verstehen".
Alle weiteren Informationen zum Preis, zur Jury und zu den Initiatoren gibt es unter: www.deutscher-wirtschaftsbuchpreis.de
Über das Handelsblatt
Das Handelsblatt ist die größte Wirtschafts- und Finanzzeitung in deutscher Sprache. Rund 200 Redakteure, Korrespondenten und ständige Mitarbeiter rund um den Globus sorgen für eine aktuelle, umfassende und fundierte Berichterstattung. Im Tageszeitungsvergleich zählt die börsentäglich erscheinende Wirtschafts- und Finanzzeitung bei Entscheidern der ersten und zweiten Führungsebene zur unverzichtbaren Lektüre. Laut "Leseranalyse Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung" (LAE) 2016 erreicht das Handelsblatt crossmedial mehr als 558.000 Top-Entscheider börsentäglich. Handelsblatt Online ist mit monatlich bis zu 22 Millionen Visits und rund 100 Millionen Page Impressions das führende Wirtschaftsportal in Deutschland. www.handelsblatt.com
Über Goldman Sachs
Goldman Sachs gehört zu den führenden globalen Investmentbanking-, Wertpapier- und Vermögensverwaltungshäusern. Die Bank bietet weltweit einem breit gefächerten Klientenstamm, zu dem Unternehmen, Finanzinstitutionen, staatliche Stellen und vermögende Privatpersonen gehören, ein umfangreiches Dienstleistungsspektrum an. Die 1869 gegründete Gesellschaft hat ihren Hauptsitz in New York und unterhält Niederlassungen in allen großen Finanzzentren auf der ganzen Welt. In Deutschland ist Goldman Sachs seit 1990 mit einer Niederlassung in Frankfurt vertreten.
Über die Frankfurter Buchmesse
Die Frankfurter Buchmesse ist mit 7.300 Ausstellern aus über 100 Ländern, rund 280.000 Besuchern, über 3.400 Veranstaltungen und rund 9.000 anwesenden akkreditierten Journalisten die größte Fachmesse für das internationale Publishing. Darüber hinaus ist sie ein branchenübergreifender Treffpunkt für Player aus der Filmwirtschaft und der Gamesbranche. Einen inhaltlichen Schwerpunkt bildet seit 1976 der jährlich wechselnde Ehrengast, der dem Messepublikum auf vielfältige Weise seinen Buchmarkt, seine Literatur und Kultur präsentiert. Die Frankfurter Buchmesse organisiert die Beteiligung deutscher Verlage an rund 20 internationalen Buchmessen und veranstaltet ganzjährig Fachveranstaltungen in den wichtigen internationalen Märkten. Die Konferenzen CONTEC und STORYDRIVE gehören dabei zu den etablierten Treffpunkten der Branche. Die Frankfurter Buchmesse ist ein Tochterunternehmen des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. www.buchmesse.de
OTS: Handelsblatt newsroom: http://www.presseportal.de/nr/74663 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_74663.rss2
Kontakt: Kerstin Jaumann Leiterin Presse & Kommunikation Tel.: +49 (0)211 - 887 1015 E-Mail: pressestelle@vhb.de
Die Jury, zusammengesetzt aus hochrangigen Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft, entschied sich für das Buch, weil sie es für den besten Beitrag des Jahres in der Diskussion über das große Thema der digitalen Transformation hält. Ein kritischer Beitrag, doch mit Perspektive: Christoph Keese diagnostiziert, dass deutsche Unternehmen sich zu sehr auf alte Stärken konzentrieren und dadurch den Anschluss an die digitalisierte Wirtschaft verpassen. Deutschland habe die Wahl zwischen Technikmuseum oder Silicon Valley, schreibt der Autor.
Aber er meint auch, dass es noch nicht zu spät ist. "Mit 'Silicon Germany' legt Christoph Keese nicht nur den Finger in die Wunde, sondern er zeigt, dass der Rückstand aufgeholt werden kann und es noch nicht zu spät ist für den digitalen Wandel", heißt es in der Begründung der Jury, "nur wer weiß, wie es zu tun ist, kann den Turnaround schaffen". Damit gehöre das Buch zur Pflichtlektüre für Entscheider.
"Wir prämieren das Buch zum besten Wirtschaftsbuch des Jahres, weil der Autor spannend und gut lesbar anhand von Beispielen aus allen Branchen analysiert, was getan werden muss, damit die deutsche Wirtschaft nicht abgehängt wird", erklärte der Jury-Vorsitzende Gabor Steingart, Herausgeber des Handelsblatts. "Das Buch bietet Diagnose, Hoffnung und Heilung in einem. Dem Autor ist ein großer Wurf gelungen. Dieses Buch kann das Leben von tausenden Firmen verändern."
Der Autor Christoph Keese, Wirtschaftswissenschaftler und Journalist, ist Verlagsmanager bei Axel Springer. Er war Chefredakteur der "Financial Times Deutschland" und veröffentlichte 2014 "Silicon Valley - was aus dem mächtigsten Teil der Welt auf uns zukommt".
Der Deutsche Wirtschaftsbuchpreis wird verliehen vom Handelsblatt, der Frankfurter Buchmesse und der Investmentbank Goldman Sachs, die das Preisgeld stiftet. Die Partner wollen mit der Auszeichnung die Bedeutung des Wirtschaftsbuches bei der Vermittlung ökonomischer Zusammenhänge unterstreichen und einen Beitrag zur ökonomischen Bildung in der Gesellschaft liefern. Verständlichkeit ist ein wichtiges Kriterium. Das Motto des Preises lautet deshalb "Wirtschaft verstehen".
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Die Frankfurter Buchmesse ist mit 7.300 Ausstellern aus über 100 Ländern, rund 280.000 Besuchern, über 3.400 Veranstaltungen und rund 9.000 anwesenden akkreditierten Journalisten die größte Fachmesse für das internationale Publishing. Darüber hinaus ist sie ein branchenübergreifender Treffpunkt für Player aus der Filmwirtschaft und der Gamesbranche. Einen inhaltlichen Schwerpunkt bildet seit 1976 der jährlich wechselnde Ehrengast, der dem Messepublikum auf vielfältige Weise seinen Buchmarkt, seine Literatur und Kultur präsentiert. Die Frankfurter Buchmesse organisiert die Beteiligung deutscher Verlage an rund 20 internationalen Buchmessen und veranstaltet ganzjährig Fachveranstaltungen in den wichtigen internationalen Märkten. Die Konferenzen CONTEC und STORYDRIVE gehören dabei zu den etablierten Treffpunkten der Branche. Die Frankfurter Buchmesse ist ein Tochterunternehmen des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. www.buchmesse.de
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