Berlin (ots) - Jetzt also auch das Pergamonmuseum. Die Sanierung dauert deutlich länger und wird, da besteht ein Kausalzusammenhang, auch deutlich teurer. Wenn es nicht so ernst wäre, könnte man über die vom Bundesbauministerium angegebene Ursache schmunzeln: Eine "unerwartete Entdeckung" (zwei Pumpenhäuser) wird als Grund für das Desaster genannt. Das erinnert an das Sanierungsfiasko bei der Staatsoper Unter den Linden. Es ist kein Geheimnis, dass der Baugrund in der historischen Mitte problematisch ist. Es mutet geradezu absurd an, wenn das Bauministerium jetzt mitteilt, dass auf "ausgedehnte Voruntersuchungen des Baugrundes" vor Beginn der Sanierungsarbeiten "aus Rücksicht auf den laufenden Museumsbetrieb verzichtet" wurde. Das kann man bei einem unproblematischen Baugrund wagen, aber nicht in der Mitte Berlins.
Der ganze Kommentar unter www.morgenpost.de/208611935
OTS: BERLINER MORGENPOST newsroom: http://www.presseportal.de/nr/53614 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_53614.rss2
Pressekontakt: BERLINER MORGENPOST Telefon: 030/887277 - 878 bmcvd@morgenpost.de
Der ganze Kommentar unter www.morgenpost.de/208611935
OTS: BERLINER MORGENPOST newsroom: http://www.presseportal.de/nr/53614 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_53614.rss2
Pressekontakt: BERLINER MORGENPOST Telefon: 030/887277 - 878 bmcvd@morgenpost.de
© 2016 news aktuell