Berlin (ots) - Das wird alles andere als ein Kaffeeplausch, wenn sich die Koalitionäre heute im Kanzleramt noch einmal zur Suche nach einem gemeinsamen Präsidentenkandidaten treffen. Es ist wohl der letzte Versuch, einen schwarz-roten Aspiranten für das höchste Staatsamt zu küren. Und es wäre schön, wenn es gelänge. Aber bitte nicht erst nach kleinkariertem Geschacher. Dazu ist das Amt zu wichtig. Was spricht in einer Demokratie dagegen, konkurrierende Kandidaten in eine Wahlentscheidung zu schicken? Nichts. Kein Lager hat die erforderliche absolute Mehrheit, um einen Kandidaten in den beiden ersten Wahlgängen durchzusetzen. Die Wahlprozedur zwingt die Parteien nämlich, Kandidaten ins Rennen zu schicken, die des Amtes würdig und fähig scheinen. Über sie dann in freier Wahl abzustimmen, wäre mehr Glück als Unglück.
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