Regensburg (ots) - Sollten denn die Zeichen wirklich auf Schwarz-Rot stehen für die Zeit nach der Bundestagswahl 2017, dann stehen sie auch auf Merkel. Wen, wenn nicht sie könnten CDU, CSU und SPD aufstellen? Bei allen Spekulationen darüber, ob die Nominierung Steinmeiers als Gauck-Nachfolger eine Niederlage für Merkel ist oder nicht: Sie zeigt, wie schlecht die Koalition in Sachen Personal aufgestellt ist. Das gilt besonders für die Union, da sie es nicht schaffte, einen eigenen Kandidaten oder eine Kandidatin zu präsentieren. Hinter Merkel ist es leer geworden. Und ihr Rückhalt ist bei weitem nicht mehr derselbe wie bei der letzten Wahl. Die Kanzlerin, die über viele Strecken eine Politik der Alternativlosigkeit machte, ist selbst alternativlos geworden. Nicht auf gute Art. Das mag vielen nicht gefallen. Aber: Es gibt Schlimmeres. Siehe USA.
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