Regensburg (ots) - Die SpVgg Greuther Fürth und Stefan Ruthenbeck gehen ab sofort getrennte Wege - eine Entscheidung, die angesichts der sportlichen Talfahrt nicht überrascht. Verwunderlich ist hingegen der Zeitpunkt der Vertragsauflösung, der direkt nach der Länderspielpause nach einem 1:2 gegen spielstarke Dresdner erfolgte. Ein Zeichen, dass es überhaupt nicht mehr passte zwischen dem Heavy-Metal-Fan und dem Kleeblatt. Andernfalls hätte eine Trennung vor der rund zweiwöchigen Ligaunterbrechung mehr Sinn ergeben, um dem neuen Coach mehr Zeit zur Einarbeitung zu ermöglichen. Janos Radoki kommt aus den eigenen Reihen, was Sinn macht - schließlich hatten Trainer, die von außerhalb geholt wurden, in der Vergangenheit stets Probleme mit dem Fürther Umfeld: Einerseits verfolgt das Kleeblatt unter Helmut Hack die Philosophie eines Ausbildungsvereins, der regelmäßig Top-Talente abgibt. Andererseits wurden durch den sensationellen Bundesligaaufstieg 2012 sportliche Begehrlichkeiten geweckt. Eine Mischung, die ruhiges und langfristiges Arbeiten kaum ermöglicht - keine leichte Aufgabe also für Radoki.
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