Düsseldorf (ots) - Zum Glück werden die Menschen immer älter. Allerdings steigt mit zunehmendem Alter auch das Risiko, in irgendeiner Form pflegebedürftig zu werden. Die Erfahrung lehrt, dass die betroffenen Frauen und Männer so lange wie möglich zu Hause und in dem ihnen vertrauten Umfeld bleiben wollen. Darauf kann und muss der Staat reagieren. Er darf nicht nur "kein Kind zurücklassen", sondern muss auch dafür Sorge tragen, dass die Älteren in dieser Gesellschaft klarkommen. Laut NRW-Gesundheitsministerin wurde die Zahl der Auszubildenden in der Altenpflege in den letzten Jahren von 10.000 auf 18.500 gesteigert. Doch wenn sich die Zahl der Pflegebedürftigen nahezu verdoppeln wird, dürfte das kaum ausreichen. Deshalb muss der Beruf der Altenpflege finanziell attraktiver werden. In Zukunft wird aber wohl auch der verstärkte Einsatz von (rechtlich einwandfrei vermittelten) Pflegekräften beispielsweise aus Polen nötig sein. Mit welcher Hingabe diese Frauen ihrer ebenso verantwortungsvollen wie mühevollen Arbeit nachgehen, verdient großen Respekt.
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