Karlsruhe (ots) - Nach dem Tod von 44 Menschen bei dem Doppelanschlag von Istanbul gehen die türkischen Behörden gegen Kurdenpolitiker und andere Regierungsgegner vor. Das Muster gleicht dem der Festnahmewellen nach dem Putschversuch vom Juli: Ein blutiges Ereignis wird zum Anlass genommen, den Druck auf Kritiker von Präsident Recep Tayyip Erdogan zu erhöhen. Auf diese Weise wird sich die Gewalt nicht stoppen lassen - neue Wunden werden aufgerissen. Der türkische Staat fragt nicht mehr nach individueller Schuld oder Unschuld, sondern handelt auf der Basis eines Generalverdachts.
OTS: Badische Neueste Nachrichten newsroom: http://www.presseportal.de/nr/104277 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_104277.rss2
Pressekontakt: Badische Neueste Nachrichten Klaus Gaßner Telefon: +49 (0721) 789-0 redaktion.leitung@bnn.de
OTS: Badische Neueste Nachrichten newsroom: http://www.presseportal.de/nr/104277 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_104277.rss2
Pressekontakt: Badische Neueste Nachrichten Klaus Gaßner Telefon: +49 (0721) 789-0 redaktion.leitung@bnn.de
© 2016 news aktuell