Düsseldorf (ots) - Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes zur Tagesbetreuung unter Dreijähriger zeichnen für Nordrhein-Westfalen ein düsteres Bild, lassen aufgrund der speziellen Berechnungsmethode aber nur bedingt belastbare Aussagen über den eigentlichen Umfang des nordrhein-westfälischen Platzangebots zu. Dies wird am Beispiel Duisburg deutlich: Wenn 4000 Betreuungsplätze zur Verfügung stehen, aber nur rund 2400 genutzt werden, darf man der Kommune daraus keinen Strick drehen. Das Angebot ist vorhanden, einzig die Nachfrage fehlt. Die 2010 beschlossenen Maßnahmen der Landesregierung beginnen jetzt erste Früchte zu tragen, NRW holt inzwischen mit großen Schritten auf. Und gerade deshalb ist es notwendig, den weiteren Ausbau der U3-Betreuung mit Bedacht anzugehen. Dort, wo Bedarf besteht und freie Plätze Mangelware sind, müssen die Anstrengungen intensiviert werden. Die aktuell wieder steigenden Geburtenzahlen werden in den kommenden Jahren zu einer höheren Nachfrage nach Betreuungsplätzen führen. Dementsprechend sind weitere Kapazitäten in den Kindertagesstätten unverzichtbar - ebenso wie Investitionen in die Ausbildung neuen Fachpersonals.
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