Regensburg (ots) - Dem jungen Start-up Flixbus ist eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte gelungen: Mit einer intelligenten Plattform, über die verschiedenste Transportunternehmer zusammenarbeiten, einer bemerkenswerten Preispolitik und gutem Marketing sind die Münchner innerhalb von drei Jahren zu einem marktbeherrschenden und international agierenden Unternehmen geworden. Für viele Menschen sind die grünen Busse inzwischen eine komfortable, recht umweltfreundliche und preiswerte Alternative zu Bahn und Flugzeug geworden. Gleichzeitig führt der Erfolg der grünen Fahrzeuge aber die Liberalisierung des Personentransportmarktes nach nur drei Jahren ad absurdum: Wo Wettbewerb nur noch dort besteht, wo attraktive Angebote auf der Schiene oder in der Luft überhaupt verfügbar sind, ist es nur eine Frage der Zeit, bis wenig ausgelastete oder unrentable Verbindungen teurer werden oder ganz verschwinden. Allerdings muss das nicht unbedingt schlecht sein. Denn Fernbusse können ihre ökonomische und ökologische Stärke nur dann ausspielen, wenn sie voll besetzt fahren. Wenn das Ende des mehrfrontigen Konkurrenzkampfes so eine bessere Auslastung der Busse und der Wegfall unrealistischer Dumpingpreise vielleicht auch bessere Konditionen für Fahrer und Subunternehmer bedeuten würde, dann wäre es ein gutes Ende.
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